die Anfänge
Erste Gedanken zur ökologischen Aufwertung der Liegenschaft machten wir uns schon Anfangs der 1980er Jahre. Bis dahin betrieben wir die Landwirtschaft als Nebenerwerb, mit Schafhaltung und Kleintieren. Die Wiesen wurden von den Schafen beweidet, als Düngung dienten die Exkremente der Schafe und zusätzlich der Schafmist vom Miststock. Gülle kam nicht zum Einsatz. Die Voraussetzungen für eine gute Ökobilanz waren da schon vorhanden. Was noch fehlte, war eine bessere Gliederung der Flächen mit Hecken und Biotopen für Amphibien. Mit einer neu angelegten Hecke schräg durch die Wiese und einem Wassergraben, der das Hangwasser direkt in einen Amphibienteich leitete, konnte eine wirksame Aufwertung der Fläche erreicht werden. Schon bald stellten sich erste Erfolge ein, der Teich wurde schnell von Kröten, Molchen und Libellen und anderen Wasserbewohnern angenommen. Die neu gepflanze Hecke brauchte länger, bis sie gross genug war, um ihren Zweck zu erfüllen.